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Von Ende Juli bis September 1992 fanden an sieben Orten Ausstellungen von 13 bildenden Künstlerinnen und Künstlern wie Peter F. Piening und Ivar Radowitz statt.
Dazu erschien ein Almanach, der in Zusammenarbeit mit dem Institut für Kunstgeschichte der Universität Hamburg erarbeitet wurde. Zur Dokumentation der aktuellen Stormarner Kunstszene stellte er über 40 professionelle Künstlerinnen und Künstler verschiedener Sparten vor, die über einen engen Bezug zu Stormarn verfügten, z. B. Siegfried Assmann und Liebfriede Bernstiel. Die Porträts mit Lebenslauf, Ausstellungsbeteiligungen und jeweiligen Beispielarbeiten wurden durch acht Werkstattgespräche z. B. mit Doris Cordes-Vollert und Sylvia Stuhr ergänzt.
Im Haus am Schüberg trafen sich koreanische, japanische und deutsche Künstlerinnen und Künstler zu einem Symposion zum Thema Natur und Kunst.
Eine Podiumsdiskussion mit Kunsthistoriker:innen, Museumskurator:innen, einer Künstlerin und Journalist:innen beschäftigte sich mit moderner Kunst. Außerdem gab es eine Benefiz-Kunstauktion, zwei Workshops sowie Bildergespräche. Die Ausstellung von Doris Cordes-Vollert war auch an die Frauenkulturtage „Stormarns Töchter“, organisiert von den Gleichstellungsbeauftragten Stormarns, angebunden.
An sechs Spielstätten fand am 21./22.08.1992 ein von Manfred Brembach organisiertes Kleinkunstfestival unter dem Motto „Kleine Kunst ganz groß“ statt, das mit einer Kabarett-Gala als „Lange Nacht der Kleinkunst“ in Bad Oldesloe endete.