Geschichte
Zur Förderung der Jugendkultur initiierte der KJR 2009 den Wettbewerb für Teilnehmer:innen zwischen 15 und 30 Jahren bzw. Bands, deren Durchschnittsalter nicht mehr als 28 Jahre betrug. Von 35 Bewerber:innen rückten 20 in die zweite Runde vor, die das Hamburger Abendblatt in einer Reihe porträtierte. Beim Finale im Juli 2010 traten sieben Teilnehmer:innen auf. Gekürt durch den Applaus des Publikums sowie die Bewertung der Jury erhielten zwei Sängerinnen den ersten Preis.
Bei der zweiten Auflage des Wettbewerbs wurde das Mindestalter auf zwölf Jahre gesenkt. In Jugendzentren sowie auf dem Festival Klangstadt Open Air Bad Oldesloe fanden im Sommer 2011 Vorentscheide statt, bei denen sich Teilnehmer:innen für die nächste Runde qualifizierten. Auf dem Ahrensburger Stadtfest stellte der KJR einen Wohnwagen als Castingbox auf. Weitere Teilnehmer:innen wählte die Jury nach einer Onlinebewerbung aus. In das Finale 2012 zogen acht Bands und Solist:innen ein, je zur Hälfte bestimmt per Onlineabstimmung sowie durch die Jury. Die Sparkasse Holstein vergab zwei Preise für die besten Musikvideos. Zum Finale kamen ca. 2.000 Zuschauer:innen, die per Applaus den Publikumspreis vergaben. Die Jury kürte sowohl die beste Band als auch den besten Solo-Auftritt und die besten Newcomer.
2013 mussten die Lieder anonym eingereicht werden. Die Gewinner:innen traten in einem Klubkonzert auf und waren automatisch für den Wettbewerb 2014 qualifiziert, für den Anfang des Jahres weitere Teilnehmer:innen durch ein Onlineverfahren hinzukamen.
2016/17 fand der Wettbewerb mit verändertem Konzept und unter dem Titel „MusicStorm – das Coaching“ statt. Der KJR veranstaltete ein Klubkonzert, um einen Überblick über die Nachwuchsszene und mögliche neue Teilnehmer:innen zu erhalten. Aus online eingereichten Liedern wählte die Jury fünf Gewinner:innen aus, die zu verschiedenen Themen ein eintägiges professionelles Coaching erhielten und 2017 im Kulturzentrum Marstall auftraten, wo noch ein Publikumspreis vergeben wurde.
Aufgrund einer rückläufigen Anzahl von Bewerbungen wurde der Wettbewerb nicht weitergeführt, daran scheiterte ebenso eine geplante Wiederaufnahme 2023.