Werk/Aktivitäten
1936 schrieb Hermann Grote die Erzählung „Quax der Bruchpilot“ für einen Wettbewerb, den Heinz Rühmanns Produktionsfirma zusammen mit der Zeitschrift „Filmwelt“ ausgelobt hatte. Den Wettbewerb gewann er mit einer Geschichte, in der auch eigene Erlebnisse verarbeitete.
1943 veröffentlichte Grote die Fortsetzung „Quax auf Abwegen“, die zunächst als „Quax in Fahrt“ zwischen 1943 und 1945 im Auftrag von NS-Propagandaminister Joseph Goebbels ebenfalls mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle verfilmt und in „Quax in Afrika“ umbenannt wurde. Die Aufführung des Films wurde vom Oberkommando der Alliierten verboten und erst nach Gründung der Bundesrepublik freigegeben. Er kam 1953 in die Kinos, konnte aber an den ersten Erfolg nicht anknüpfen.
Spätere Publikationen blieben weitgehend unbekannt, wie etwa der 1951 veröffentlichte Science-Fiction-Roman „Zum Mars in 44 Stunden“. Als „Hinterhofpoet Quax der Ältere“ legte Grote außerdem zwei Gedichtbände vor.
Belletristisch geschrieben ist seine Chronik von Bargteheide, die 1974 erschien und anekdotenhaft die Entwicklung seines Heimatortes beschreibt. Dabei bediente sich Grote des Materials, das die Bargteheiderin Magda Andresen bereits für eine Chronik gesammelt hatte.
Grote war außerdem Mitarbeiter der Zeitschrift „Deutschland in Geschichte und Gegenwart“.