Geschichte
Der Forstgutsbezirk Trittau entstand 1867 im Rahmen der preußischen Kommunalreform aus den ehemaligen königlichen Gehegen Hahnheide, Karnap, Bergen, Hainholz und Ziegelmannsort sowie Grander Tannen. Seit dem 01.10.1889 gehörte er zum neu gebildeten Amtsbezirk Trittau.
Die Verwaltung und forstliche Bewirtschaftung erfolgte durch das Forstamt Trittau, das seinen Sitz am Westrand der Hahnheide hatte, sowie durch mehrere nachgeordnete Förstereien in der Hahnheide, in der Landgemeinde Hohenfelde und in Lütjensee.
1870 übernahm der Oberförster von Trittau zusätzlich die Verwaltung des Forstgutsbezirks Reinbek. Seine Dienstflächen zur Selbstversorgung in der Hahnheide wurden ab ca. 1909 abgegeben und anschließend aufgeforstet.
Mit Auflösung der Gutsbezirke erfolgte die Eingemeindung der Forstflächen in die angrenzenden Gemeinden zum 15.11.1928. Die Gehege Hahnheide und Karnap kamen zu Trittau, Grander Tannen zu Grande, Bergen, Hainholz und Ziegelmannsort zu Lütjensee.