Geschichte
Die erste Nennung des Fasanenhofes erfolgte auf einer Gutskarte von 1741.
Das Bier musste von der gutseigenen Brauerei bezogen werden. Damals lag dieses Haus auf der Südwestseite der Jersbeker Allee (heute Allee 3). Den Namen erhielt die Gastwirtschaft wohl von einem nahegelegenen Fasanengehege. Aufgabe des Gasthofes war es, die Gäste des Gutsherrn Bendix von Ahlefeldt zu beherbergen.
Dessen Sohn, der Gutsherr Adolf Jasper von Ahlefeldt, schenkte seinem langjährigen Kammerdiener Johann Philipp Hopfe durch erblichen Donationsbrief vom 8.11.1755 den Fasanenhof zusammen mit 27 Tonnen Land.
Hopfe starb 1777; das Anwesen wurde von seiner Witwe und dann von seinem Sohn weitergeführt. Ihm folgten verschiedene Besitzer, bis der Jersbeker Gutsherr Eberhard Christopher von Cossel 1806 das Anwesen erwarb und an gleicher Stelle 1807 einen Neubau errichtete. Dieser brannte 1861 einschließlich der Scheune ab. Im folgenden Jahr erwarb der Gutsherr Theodor von Reventlow den Fasanenhof und erbaute auf der gegenüber liegenden Seite einen Neubau, das heutige Anwesen.
Nach verschiedenen Wirten wurde Rudolf Larsson 1926 Pächter, später sein Neffe Karl-Heinz Kelting, und dann dessen Tochter Maren Brusdeilins, geb. Kelting. Seit dem 01.01.2003 ist Thimo Scheel Eigentümer. Pächter wurde der bisherige Koch Ewald Hinrichs.