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Das Museum Mennokate ist als Spezialsammlung Bestandteil der Museumslandschaft im Kreis Stormarn.
Die Einrichtung sammelt und bewahrt Werke und Objekte von und über den täuferischen Reformator Menno Simons und die Glaubensgemeinschaft der Mennoniten.
Die Museumsräume sind nach Terminvereinbarung zugänglich. Der Außenbereich der Kate mit Linde und Gedenkstein kann jederzeit besichtigt werden.
Träger des Museums ist der Mennonitische Geschichtsverein e. V. Verwaltet wird es durch einen Ausschuss des Vereins mit Mitgliedern aus den Mennonitengemeinden zu Hamburg und Altona und zu Lübeck. Einem der Ausschussmitglieder obliegt die praktische Betreuung des Museums und seiner Besucher.
Ab 1961 richtete der Mennonitische Geschichtsverein in der 1960 durch die Vereinigung der Deutschen Mennonitengemeinden (VDM) gepachteten Mennokate zwei Räume als Ausstellungsfläche her. 1963 wurden die Schauräume eröffnet.
Als Exponate erwarb der Ausschuss im Laufe der Jahre Schriften und Werke von Menno Simons als Nachdrucke oder Replika. Darüber hinaus dokumentieren Karten, Gemälde und Stiche Simons‘ Leben und Wirkungsorte. Weitere Unterlagen und Objekte – darunter eine gestiftete Lutherbibel von 1716 – erläutern die Geschichte und Verbreitung der Mennoniten.
Die kleine museale Einrichtung besitzt aufgrund ihrer engen Verbundenheit zur Glaubensgemeinschaft der Mennoniten weltweite Bedeutung.
Menno Simons GND: 118580884
Museum in der Menno-Kate
Altfresenburg 1, 23843 Bad Oldesloe
1963
Ausschussvorsitzender Matthias Bartel
Mennonitischer Geschichtsverein e. V.
