Befunde/Funde
Nachgewiesen sind 26 Grabhügel, von denen die meisten bereits Mitte des 20. Jahrhunderts stark abgepflügt waren. Vier Hügel sind noch heute deutlich im Gelände sichtbar und mit Bäumen bewachsen. Der größte von ihnen weist einen Durchmesser von ca. 47 m und eine Höhe von 6-7 m auf.
Um 1869 waren bei einem Hügel eine Steinsetzung und Flintgeräte zutage getreten. Ein anderer gab einen Steinhaufen mit drei Vertiefungen frei, in denen sich u. a. mehrere Objekte aus Bronze in unterschiedlichem Erhaltungszustand fanden: ein Griffangelschwert, ein Dolch, zwei Ortbänder, vier Doppelknöpfe, ein Knauf, ein Buckel, ein Gürtelbuckel, ein Bronzemesser sowie eine Bronzefibel.
Um 1950 zeigten sich beim Einebnen einzelner Hügel mehrere Findlingsblöcke.
Die Grabhügel werden der Zeitspanne von ca. 3.500-1.700 v. Chr. zugeordnet.